Die dritte Woche Corona-Shutdown ist überstanden. War das erst der Anfang der Krise, oder kehrt bald wieder Normalität ein? – Eine Frage die wohl kaum jemand beantworten kann.

Bei uns im Büro ist es jedenfalls aktuell akustisch gesehen sehr ruhig. Unsere Mitarbeiter sind seit Beginn der Maßnahmen komplett im Homeoffice und damit so gut es geht in Sicherheit. Das geschäftige Treiben in der Agentur ist damit dem ersten Anschein nach zum Erliegen gekommen. Doch wie so oft täuscht dieser gewaltig. Das Rauschen hat sich lediglich komplett auf digitale Kanäle verlagert. Ab 07.00 Uhr gehts auf Skype rund, die Datenverbindung zur Cloud brummt und Emails fahren hin und her.

Die Vorbereitungen für die Umstellung haben wir bereits in der Woche vor den ersten Corona-Maßnahmen getroffen. Interne Meetings, Termine mit unserem IT-Berater und Prozessabstimmungen wurden rechtzeitig erledigt, um für eventuelle Maßnahmen bereits im Vorfeld gut gerüstet zu sein. Das Team arbeitet aktuell auf 27 Zoll iMacs der letzten Generation, die nun bei den einzelnen Mitarbeitern zu Hause stehen. Auf allen Geräten wurde bereits vorab Skype für die Videokommunikation installiert und Chatrooms für Projekte und Kunden geschaffen. Der Datenaustausch innerhalb der Agentur und auch mit unseren Kunden ist ohnedies seit einigen Jahren auf eine Assetcloud umgestellt, wodurch die Fortführung der Arbeit nahtlos dezentralisiert werden konnte. Reibungs- und Umstellungsverluste sehen echt anders aus.
Zugegeben: Abstimmungen von Projekten gehen vor Ort in der Agentur teils doch direkter und damit auch etwas schneller, aber trotz dem relativ spontanen Umstieg auf das neue Arbeitsmodell hielten sich die Effizienzverluste absolut im Rahmen. Die Projektabwicklung läuft, das Team zieht absolut vorbildhaft an einem gemeinsamen Strang und auch die Kunden lassen mit neuen Projekten nicht aus.

Zufriedene Grüße aus der Agentur, bleibts gesund,

Klaus Lindinger